Mein „offener Brief an Eva“ im Standard + die Kommentare

Zu finden hier.

Die KommentatorInnen überschlagen sich. Interessant ist die offene Aggression gegen Künstler und gegen deren offensichtlich „illegitimen“ Anspruch, für ihre Arbeit bezahlt zu werden. Allein die Tatsache, dass ich es gewagt habe, zu erwähnen, dass die GRÜNEN in ihrem Parteiprogramm vorschlagen, jenen KünstlerInnen, die weniger als 1500 im Monat verdienen, die Differenz zu ersetzen, erregt einen quasi kollektiven Aufschrei im Forum.

Es wird ignoriert, dass es sich dabei um einen Vorschlag der GRÜNEN handelt, den ich bloß erwähne und dass ich persönlich nicht zu denen gehöre, die davon „profitieren“ würden. Egal, raus mit der Keule und auf den Überbringer der Botschaft eingedroschen.

Jetzt möchte ich an die „Künstlerverächter“ mal eine persönliche Frage stellen: „Woher kommt denn diese geballte Ladung an Aggression? Kann es sein, dass ihr uns um unsere vielleicht doch etwas spannenderen Lebensentwürfe beneidet? Aber so langweilig wird doch euer Leben auch nicht sein, oder doch…?

PS. „Schon mal was von Satire gehört“?

Hier 2 meiner Favoriten:

xxx xx

Über Klaus Karlbauer

Composer, Director, Producer, Performing Artist
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5 Antworten zu Mein „offener Brief an Eva“ im Standard + die Kommentare

  1. roswitha schreiner schreibt:

    werte freunde und Kommentatoren, lasst mich bei all euren Geplänkeln aus dem spiel, dies hier ist nicht mein Revier! mein interesse zielt auch nicht da hin….! danke! R

  2. Gottfried Schmuck schreibt:

    Lassen’s Ihre wahlmündigen Kinder doch für sich selber sprechen, statt sie für Ihre patriachale Ego-Darstellung zu missbrauchen, Sie selbstmitleidiger Schas im Wald!

    • Andrea Latritsch-Karlbauer schreibt:

      Diese Art von Kommentaren, lieber Herr Gottfried Schmuck entspricht nicht unbedingt Ihrem Namen. Traurig, aber wahr!

  3. aus angst vor repression nicht genannt schreibt:

    die grünen sind die neuen braunen, ich zähle diese partei schon seit längerer zeit zum rechten spektrum, die kunstfeindlichkeit habe ich selber erfahren als ich in einem kulturverein tätig war der von den grünen „unterwandert“ wurde, die halbe stadt hat mich gemobbt weil ich die grünen kritisierte und ich verlor meinen job, die grünen ächten kritiker öffentlich und schließen diese aus der gesellschaft aus.

  4. Pingback: Das grüne Schafschütteltraumavideo OUT NOW!!! | Karlbauerblog

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