Don’t forget! – Der Krieg gegen die „Minderwertigen“

Der Krieg gegen die „Minderwertigen“: Zur Geschichte der NS-Medizin in Wien
Eine Ausstellung des DOEW

Über Klaus Karlbauer

Composer, Director, Producer, Performing Artist
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7 Antworten zu Don’t forget! – Der Krieg gegen die „Minderwertigen“

  1. Auch nur ein Tier schreibt:

    Oft hört man, wie viele besonders jüngere Deutsche sich von dem Thema genervt fühlen.

    Ohne Frage ist das aber besser, als wenn der rechte Abschaum, wie in Österreich, fester Bestandteil des Alltags ist.

    Naja, schöne Website und ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

    • Klaus Karlbauer schreibt:

      Was mir Sorgen bereitet ist, dass sich rechte Positionen unter dem Schein-Attribut „Nationalkonservativ“ wieder in den alltäglichen Diskurs eingeschlichen haben. Was ist damit eigentlich gemeint? Wem ist mit dieser Position gedient?

  2. payoli schreibt:

    Seltsam wie g’scheid wir alle rückblickend sind! Bloß lässt diese G’scheidheit beim Blick auf die Gegenwart völlig aus, obwohl es hier genausoviele, aber eben andere, Sauereien gibt.
    Aber so ist es eben bequemer. Da können sogar die Ärzte betroffen mitnicken, während sie bei heutigen ‚Anwürfen‘ sofort klagen ‚müssen‘ 😉

    • Klaus Karlbauer schreibt:

      Ein Bewusstsein dafür, was Menschen anderen Menschen in der Vergangenheit angetan haben, hindert Einen nicht daran, ein aufmerksamer Beobachter des aktuellen Geschehens zu sein. Im Gegenteil!

  3. payoli schreibt:

    Ja, das seh ich auch so. Bloß ist ‚beobachten‘ zu wenig!
    Und beim Aufzeigen wirds bereits haarig, weil heute von den finanzstarken Lobbies (an Größe vergleichbar mit den Nazis) alles in Grund und Boden geklagt, prozessiert und ‚medialisiert‘ wird.
    Da ärgert es mich einfach, wenn man denen die Möglichkeit gibt, scheinheilig Vergangenes mit- zubedauern, obwohl sie heutige Sauereien sehr wohl am Laufen haben …

  4. Klaus Karlbauer schreibt:

    Ich gebe Dir recht obwohl da ein paar Dinge miteinander vermischt werden. Ja, beobachten ist zu wenig! Handeln ist gefragt, und zwar in einer Art und Weise, die mehr ist als bloss hinter der Tastatur die Facebook-HeldIn zu spielen und 1001 Anti-Rosenkranz-Gruppen beizutreten.
    Dann sind da noch finanzstarken Lobbies… Auch Ja! Auch wenn hier natürlich schnell die Verschwörungs-Keule bei der Hand ist. Wie man Information und Macht effizient kontrolliert, das zeigt uns die katholische Kirche seit 2 Jahrtausenden.

  5. Pingback: 2010 in review | Karlbauerblog

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